Für Fans von Meisterwerken wie TIGER & DRAGON und HERO - beide ebenfalls mit Zhang Zi-Yi (anglisiert: Zhang Ziyi) in der Hauptrolle - erzählt Wong Kar-wai in seinem poetischen Kampfkunst-Epos THE GRANDMASTER die Geschichte des legendären Wing Chun-Großkampfmeisters Ip Man (Tony Leung Chiu-Wai, IN THE MOOD FOR LOVE), beginnend vor dem Hintergrund der Turbulenzen im China der 1930er- und 1940er-Jahre.
Ungeschlagen im Kräftemessen mit anderen Kungfu-Künstlern wird Ip Man (auch: Yip Man und IP Man), unter anderem Lehrer und Mentor von Bruce Lee, als Großmeister des chinesischen Südens gefeiert. Während eines Wettkampfes erringt er die Zuneigung der stolzen Gong Er (Zhang Zi-Yi), einer Meisterin der nordchinesischen Kampfkunst-Tradition. Doch die Besatzung durch Japanische Truppen in Südchina trennt die beiden. Ip Man muss für das Überleben seiner Familie kämpfen, während Gong Er im fernen Norden Vergeltung für die feige Ermordung ihres Vaters sucht. Nach Kriegsende treffen sich beide in Hongkong wieder. Ip Man gründet eine Kungfu-Schule, und Gong Er arbeitet als Ärztin. Doch die Vergangenheit hat ihre Spuren hinterlassen.
Konkurrenzkämpfe, Vergeltung, Familie, Begehren, Sehnsucht und unerfüllte Liebe: WONG Kar-wai, bekannt für seine romantischen, melancholischen Dramen (IN THE MOOD FOR LOVE, 2046), schlug mit seinem Eröffnungsfilm der Berlinale 2013 verschiedene Töne an, ohne seinen für ihn so typischen Stil und die vertraut grandiosen Bilder zu verlieren. Ein visuelles Meisterwerk – mysteriös, kraftvoll, poetisch.
"Leben und Kampfkunst des chinesischen Kung-Fu-Meisters Ip Man (1893-1972) im Spiegel der melancholisch-meisterhaften Kinopoesie Wong Kar-wais. Die Inszenierung folgt chronologisch dem Schicksal Ip Mans, der durch die japanische Invasion im Jahr 1936 nicht nur seine Familie, sondern auch den Kontakt zu seiner großen Liebe Gong Er verliert. Ein hochästhetisiertes Liebes- und Historiendrama, das untergründig um die Frage der politischen wie künstlerischen Einheit Chinas kreist und in der Kombination aus Beschleunigung und Verlangsamung einem romantisch-ekstatischen Ideal huldigt. " (Lexikon des Internationalen Films)
Für Fans von Meisterwerken wie TIGER & DRAGON und HERO - beide ebenfalls mit Zhang Zi-Yi (anglisiert: Zhang Ziyi) in der Hauptrolle - erzählt Wong Kar-wai in seinem poetischen Kampfkunst-Epos THE GRANDMASTER die Geschichte des legendären Wing Chun-Großkampfmeisters Ip Man (Tony Leung Chiu-Wai, IN THE MOOD FOR LOVE), beginnend vor dem Hintergrund der Turbulenzen im China der 1930er- und 1940er-Jahre.
Ungeschlagen im Kräftemessen mit anderen Kungfu-Künstlern wird Ip Man (auch: Yip Man und IP Man), unter anderem Lehrer und Mentor von Bruce Lee, als Großmeister des chinesischen Südens gefeiert. Während eines Wettkampfes erringt er die Zuneigung der stolzen Gong Er (Zhang Zi-Yi), einer Meisterin der nordchinesischen Kampfkunst-Tradition. Doch die Besatzung durch Japanische Truppen in Südchina trennt die beiden. Ip Man muss für das Überleben seiner Familie kämpfen, während Gong Er im fernen Norden Vergeltung für die feige Ermordung ihres Vaters sucht. Nach Kriegsende treffen sich beide in Hongkong wieder. Ip Man gründet eine Kungfu-Schule, und Gong Er arbeitet als Ärztin. Doch die Vergangenheit hat ihre Spuren hinterlassen.
Konkurrenzkämpfe, Vergeltung, Familie, Begehren, Sehnsucht und unerfüllte Liebe: WONG Kar-wai, bekannt für seine romantischen, melancholischen Dramen (IN THE MOOD FOR LOVE, 2046), schlug mit seinem Eröffnungsfilm der Berlinale 2013 verschiedene Töne an, ohne seinen für ihn so typischen Stil und die vertraut grandiosen Bilder zu verlieren. Ein visuelles Meisterwerk – mysteriös, kraftvoll, poetisch.
"Leben und Kampfkunst des chinesischen Kung-Fu-Meisters Ip Man (1893-1972) im Spiegel der melancholisch-meisterhaften Kinopoesie Wong Kar-wais. Die Inszenierung folgt chronologisch dem Schicksal Ip Mans, der durch die japanische Invasion im Jahr 1936 nicht nur seine Familie, sondern auch den Kontakt zu seiner großen Liebe Gong Er verliert. Ein hochästhetisiertes Liebes- und Historiendrama, das untergründig um die Frage der politischen wie künstlerischen Einheit Chinas kreist und in der Kombination aus Beschleunigung und Verlangsamung einem romantisch-ekstatischen Ideal huldigt. " (Lexikon des Internationalen Films)