Inspiriert von Anton Tschechows "Die Möwe" und angesiedelt im dörflichen Neuengland der 1980er-Jahre, entwickelt sich ein Familienzusammentreffen zwischen Fest und Katastrophe. Ein alternder Filmstar und ihr Liebhaber treffen im Anwesen der Diva auf deren kranken Bruder und ihren Künstlersohn. Als sich die exzentrische Familie und ihre Pfleger versammeln, stürzen haltlose Begehrlichkeiten die Familie ins Chaos, und ein desaströser Schicksalsschlag führt in der ohnehin schon dysfunktionalen Familie zu weiteren Brüchen.
"'Days and Nights ist alles andere als leichte Kost, auch wenn der Inhalt ebenso der einer durchgeknallten Komödie mit Adam Sandler sein könnte. Doch weit gefehlt. Regisseur Christian Camargo zollt seiner literarischen Vorlage Tribut und wandelt damit fernab der typischen Hollywood-Klitsche. Der russische Schriftsteller Anton Tschechow hatte die besondere Gabe, Charaktere zu zeichnen, die den Leser und Theaterbesucher tief in den (Ab-)Grund der menschlichen Seele blicken lassen. Und genau diese Stärke schafft Camargo tatsächlich beizubehalten. Es ist ein Haufen Verrückter, der hier zusammentrifft – das sieht man gleich auf den ersten Blick –, und doch ist jeder von ihnen ein Mensch wie du und ich. Jeder von ihnen trägt seine unterdrückten Probleme mit sich, die irgendwann zur falschen Zeit aus ihm herausplatzen." (Kino Film Welt)
"Im Regiedebüt des Schauspielers Christian Camargo („Dexter“) verwandelt sich das mit Stars besetzte Ensemble in eine Meisterklasse, darunter Camargo selbst, der französische Star Jean Reno, eine souveräne Allison Janney, William Hurt in "Oscar"-verdächtiger Form, ein emotional schwelender Ben Whishaw, der unvergleichliche Mark Rylance sowie seine glühende Stieftochter Juliet, und, ja, Katie Holmes.
Gedreht wurde in einem idyllischen, gleichwohl abschreckenden Haus am See im ländlichen Connecticut während der Reagan-Ära, vor dem Hintergrund von Waffen und Munition, Videokunst, dem Aussterben bedrohter Arten und einer heimtückischen Krankheit, die um sich greift, während die Menschen die dünne Membran zwischen Kreativität, Betrug, Begehren und Wahnsinn durchstoßen. Eine Tragödie für ein zeitgenössisches Publikum, voll von funkelnden Dialogen, Pathos und - gnädigerweise – viel Humor.“ („Vanity Fair“)
Inspiriert von Anton Tschechows "Die Möwe" und angesiedelt im dörflichen Neuengland der 1980er-Jahre, entwickelt sich ein Familienzusammentreffen zwischen Fest und Katastrophe. Ein alternder Filmstar und ihr Liebhaber treffen im Anwesen der Diva auf deren kranken Bruder und ihren Künstlersohn. Als sich die exzentrische Familie und ihre Pfleger versammeln, stürzen haltlose Begehrlichkeiten die Familie ins Chaos, und ein desaströser Schicksalsschlag führt in der ohnehin schon dysfunktionalen Familie zu weiteren Brüchen.
"'Days and Nights ist alles andere als leichte Kost, auch wenn der Inhalt ebenso der einer durchgeknallten Komödie mit Adam Sandler sein könnte. Doch weit gefehlt. Regisseur Christian Camargo zollt seiner literarischen Vorlage Tribut und wandelt damit fernab der typischen Hollywood-Klitsche. Der russische Schriftsteller Anton Tschechow hatte die besondere Gabe, Charaktere zu zeichnen, die den Leser und Theaterbesucher tief in den (Ab-)Grund der menschlichen Seele blicken lassen. Und genau diese Stärke schafft Camargo tatsächlich beizubehalten. Es ist ein Haufen Verrückter, der hier zusammentrifft – das sieht man gleich auf den ersten Blick –, und doch ist jeder von ihnen ein Mensch wie du und ich. Jeder von ihnen trägt seine unterdrückten Probleme mit sich, die irgendwann zur falschen Zeit aus ihm herausplatzen." (Kino Film Welt)
"Im Regiedebüt des Schauspielers Christian Camargo („Dexter“) verwandelt sich das mit Stars besetzte Ensemble in eine Meisterklasse, darunter Camargo selbst, der französische Star Jean Reno, eine souveräne Allison Janney, William Hurt in "Oscar"-verdächtiger Form, ein emotional schwelender Ben Whishaw, der unvergleichliche Mark Rylance sowie seine glühende Stieftochter Juliet, und, ja, Katie Holmes.
Gedreht wurde in einem idyllischen, gleichwohl abschreckenden Haus am See im ländlichen Connecticut während der Reagan-Ära, vor dem Hintergrund von Waffen und Munition, Videokunst, dem Aussterben bedrohter Arten und einer heimtückischen Krankheit, die um sich greift, während die Menschen die dünne Membran zwischen Kreativität, Betrug, Begehren und Wahnsinn durchstoßen. Eine Tragödie für ein zeitgenössisches Publikum, voll von funkelnden Dialogen, Pathos und - gnädigerweise – viel Humor.“ („Vanity Fair“)