Ihr Elternhaus ist so wackelig, dass die 15-jährige Suzanne (Sandrine Bonnaire) ausgerechnet in wechselnden Affären neuen Halt zu finden versucht. Für sie ist Sex ohne Liebe auch Ausdruck ihrer Rebellion gegen die verkorkste Situation zuhause. Der junge verliebte Luc, der sich ernsthaft um Suzanne bemüht, hat bei ihr jedoch keine Chance.
Suzanne verliert zunehmend den Boden unter den Füßen. Als sich die Eltern aufgrund einer Affäre des Vaters trennen, gerät sie immer häufiger mit ihrem älteren Bruder aneinander. Robert versucht, Suzannes Leben zu lenken – wenn nötig, unter Anwendung von Gewalt. Suzanne erkennt nur zögerlich, dass in ihrem Leben kaum noch etwas existiert, das ihr Stabilität zu geben verspricht...
Der französische Filmstar Sandrine Bonnaire war zur Premiere des Films gerade mal 16 Jahre alt - und konnte mit der Rolle der Suzanne gleich den französischen Filmpreis "César" als Beste Nachwuchsschauspielerin gewinnen. Mit Regisseur Maurice Pialat, der hier auch die Darstellung des Vaters übernommen hat, sollte Bonnaire später noch „Der Bulle von Paris“ und „Die Sonne Satans“ drehen.
„Auf das, was wir lieben“ ist das eindringliche Porträt einer Heranwachsenden, die mit ihren Fluchtversuchen aus der Familienhölle nur neue Konflikte anfacht und deren Gefühle durch die Moralvorstellungen ihrer Zeit keineswegs vereinfacht werden. Pialat hat einen unmittelbaren, jede Distanz und Sentimentalität verweigernden Film inszeniert, der zu Recht als einer seiner stärksten zum Thema dysfunktionale Familien gilt. Bis heute hat der Film nichts an seiner Intensität verloren.
Ihr Elternhaus ist so wackelig, dass die 15-jährige Suzanne (Sandrine Bonnaire) ausgerechnet in wechselnden Affären neuen Halt zu finden versucht. Für sie ist Sex ohne Liebe auch Ausdruck ihrer Rebellion gegen die verkorkste Situation zuhause. Der junge verliebte Luc, der sich ernsthaft um Suzanne bemüht, hat bei ihr jedoch keine Chance.
Suzanne verliert zunehmend den Boden unter den Füßen. Als sich die Eltern aufgrund einer Affäre des Vaters trennen, gerät sie immer häufiger mit ihrem älteren Bruder aneinander. Robert versucht, Suzannes Leben zu lenken – wenn nötig, unter Anwendung von Gewalt. Suzanne erkennt nur zögerlich, dass in ihrem Leben kaum noch etwas existiert, das ihr Stabilität zu geben verspricht...
Der französische Filmstar Sandrine Bonnaire war zur Premiere des Films gerade mal 16 Jahre alt - und konnte mit der Rolle der Suzanne gleich den französischen Filmpreis "César" als Beste Nachwuchsschauspielerin gewinnen. Mit Regisseur Maurice Pialat, der hier auch die Darstellung des Vaters übernommen hat, sollte Bonnaire später noch „Der Bulle von Paris“ und „Die Sonne Satans“ drehen.
„Auf das, was wir lieben“ ist das eindringliche Porträt einer Heranwachsenden, die mit ihren Fluchtversuchen aus der Familienhölle nur neue Konflikte anfacht und deren Gefühle durch die Moralvorstellungen ihrer Zeit keineswegs vereinfacht werden. Pialat hat einen unmittelbaren, jede Distanz und Sentimentalität verweigernden Film inszeniert, der zu Recht als einer seiner stärksten zum Thema dysfunktionale Familien gilt. Bis heute hat der Film nichts an seiner Intensität verloren.