Jocelyn (Franck Dubosc), erfolgreicher Geschäftsmann, Egomane, überzeugter Frauenfeind und seiner selbst überdrüssig, findet sich plötzlich frisch verliebt wieder. Mit einem kleinen Trick hat er die junge Frau verführt und für sich gewonnen: Indem er sich als gehbehindert ausgegeben hat. Alles läuft, bzw. "rollt" perfekt - bis ihm eines Tages seine neue Freundin ihre schlagfertige Schwester Florence (Alexandra Lamy) vorstellt. Und die sitzt seit einem schweren Autounfall tatsächlich im Rollstuhl...
"Unangenehme Momente im Leben eines Rollstuhlfahrers, von Treppen über zu enge Wege bis zum Toilettengang im Restaurant, hat [Regisseur und Hauptdarsteller] Dubosc ausschließlich seiner eigenen Figur aufgeladen, während Florence gewandt um alle Schwierigkeiten herumkurvt. Durch ihre einnehmende Souveränität und den Charme, den Alexandra Lamy in ihrer sitzenden Rolle ausstrahlt, läuft der Film nie Gefahr, als Witzelei auf Kosten von Behinderten missverstanden zu werden; stattdessen schafft er es, eine Lanze für den Abbau von Vorurteilen zu brechen, ohne in seinen Mitteln allzu aufdringlich zu werden. Auch seichte Stellen finden sich nur wenige in der zwar nicht unbedingt realistischen, aber sympathisch ihre 'Vive la différence!'-Haltung vertretenden Komödie." (Marius Nobach, auf: filmdienst.de)
"Französische Komödien sind nicht ohne Grund auch in Deutschland sehr beliebt. Die Filmemacher lassen sich einiges einfallen, um das Genre jung und interessant zu halten. Auch auf dem Gebiet der romantischen Komödie bekommen neue bis skurrile Ideen regelmäßig ihre Chance. [...]
Auch Liebe bringt alles ins Rollen wandelt auf einem schmalen Grat zwischen Inspiration und Blödsinn und verhehlt dabei nicht die Absicht, einfach nur locker unterhalten zu wollen. Das gelingt wunderbar, gerade weil die Geschichte angenehm aufgeraut wirkt. Aus dem Charakter Jocelyn wird man nicht so recht schlau, er ist ein Frauenheld, dem der stromlinienförmige Erfolg in seinem Leben irgendwie zu langweilig ist.
Florence entspricht so überhaupt nicht dem Klischee einer leidgeprüften Behinderten. Sie ist Konzertviolinistin, spielt Tennis und verfügt über einen Humor, der Jocelyn ganz schön herausfordert. Auch die etwas schräge Art und Weise, wie sich Jocelyns junge Sekretärin Marie ins Geschehen einbringt, erhöht den Filmgenuss. Dubosc hat ein Talent für Situationskomik, das schon allein die Szene zeigt, in der Florence Jocelyn überraschend in seinem Büro besucht, in dem sich kein Rollstuhl befindet." (Bianka Piringer, auf: kino-zeit.de)
Jocelyn (Franck Dubosc), erfolgreicher Geschäftsmann, Egomane, überzeugter Frauenfeind und seiner selbst überdrüssig, findet sich plötzlich frisch verliebt wieder. Mit einem kleinen Trick hat er die junge Frau verführt und für sich gewonnen: Indem er sich als gehbehindert ausgegeben hat. Alles läuft, bzw. "rollt" perfekt - bis ihm eines Tages seine neue Freundin ihre schlagfertige Schwester Florence (Alexandra Lamy) vorstellt. Und die sitzt seit einem schweren Autounfall tatsächlich im Rollstuhl...
"Unangenehme Momente im Leben eines Rollstuhlfahrers, von Treppen über zu enge Wege bis zum Toilettengang im Restaurant, hat [Regisseur und Hauptdarsteller] Dubosc ausschließlich seiner eigenen Figur aufgeladen, während Florence gewandt um alle Schwierigkeiten herumkurvt. Durch ihre einnehmende Souveränität und den Charme, den Alexandra Lamy in ihrer sitzenden Rolle ausstrahlt, läuft der Film nie Gefahr, als Witzelei auf Kosten von Behinderten missverstanden zu werden; stattdessen schafft er es, eine Lanze für den Abbau von Vorurteilen zu brechen, ohne in seinen Mitteln allzu aufdringlich zu werden. Auch seichte Stellen finden sich nur wenige in der zwar nicht unbedingt realistischen, aber sympathisch ihre 'Vive la différence!'-Haltung vertretenden Komödie." (Marius Nobach, auf: filmdienst.de)
"Französische Komödien sind nicht ohne Grund auch in Deutschland sehr beliebt. Die Filmemacher lassen sich einiges einfallen, um das Genre jung und interessant zu halten. Auch auf dem Gebiet der romantischen Komödie bekommen neue bis skurrile Ideen regelmäßig ihre Chance. [...]
Auch Liebe bringt alles ins Rollen wandelt auf einem schmalen Grat zwischen Inspiration und Blödsinn und verhehlt dabei nicht die Absicht, einfach nur locker unterhalten zu wollen. Das gelingt wunderbar, gerade weil die Geschichte angenehm aufgeraut wirkt. Aus dem Charakter Jocelyn wird man nicht so recht schlau, er ist ein Frauenheld, dem der stromlinienförmige Erfolg in seinem Leben irgendwie zu langweilig ist.
Florence entspricht so überhaupt nicht dem Klischee einer leidgeprüften Behinderten. Sie ist Konzertviolinistin, spielt Tennis und verfügt über einen Humor, der Jocelyn ganz schön herausfordert. Auch die etwas schräge Art und Weise, wie sich Jocelyns junge Sekretärin Marie ins Geschehen einbringt, erhöht den Filmgenuss. Dubosc hat ein Talent für Situationskomik, das schon allein die Szene zeigt, in der Florence Jocelyn überraschend in seinem Büro besucht, in dem sich kein Rollstuhl befindet." (Bianka Piringer, auf: kino-zeit.de)