Die wilden Hühner: Die Trilogie!

Endlich: Alle drei "Hühner"-Filme nach den Romanen von Cornelia Funke

Keine deutsche Kinder- und Jugendbuchschriftstellerin ist erfolgreicher als Cornelia Funke, und das weltweit. Begeistert tauchen junge Leserinnen und Leser in ihre Geschichten, Romane und Serien-Bände ein, folgen ihr in fantastische Parallelwelten, fühlen sich aber nicht weniger wohl in ihren liebevoll und einfühlsam erzählten Alltagsgeschichten um Freundschaft, erste Liebe und andere frühe Lebenserfahrungen. Als die "Wilden Hühner" Anfang 2006 erstmals ins Kino kamen, waren abenteuerliche und zugleich realitätsnahe Geschichten für Mädchen eher noch eine Seltenheit. Da kam die Buchreihe von Cornelia Funke gerade recht: amüsante, ereignisreiche und „handfeste“ Geschichten um Sprotte, Melanie, Trude, Frieda und Wilma, ihre Freundschaft und Solidarität, ihre Probleme mit Eltern oder alleinerziehenden Müttern, ihre Bemühungen und Kämpfe um eine „bessere Welt“, wie die Freundinnen sie sich vorstellen und sich erstreiten. Auch ging es um ihre Schwärmereien, Vorlieben und Turteleien mit Jungs, vor allem aus der rivalisierenden Clique der „Pygmäen“. Allein schon äußerlich entwickeln sich die Mädchen über den Zeitraum der drei Filme und vollziehen fließend den Schritt von „weichen“ Kinder zu körperbewussten Teenagern. Am Ende haben sie sogar schon Nachwuchs in Gestalt der „Wilden Küken“ bekommen, während sie selbst, noch leicht holpernd und mitunter überfordert, „ins Leben“ starten... Wunderbar!